Energiesparendes E-Mail-Marketing
Umweltaspekte können Sie auch bei Marketingaktionen einbeziehen. E-Mail-Marketing ist per se ressourcenschonender als der Versand von Briefpost, aber auch hier gibt es Potenzial zum aktuell so wichtigen Energiesparen.
Wir zeigen Ihnen, wie Sie erfolgreiche Mailings an den Start bringen und dabei CO2 sparen.
Fakten: Energieverbrauch digitaler Kommunikation
- Digitale Kommunikation wird ermöglicht durch weltweit rd. 50 Milliarden Server in riesigen Rechenzentren.
- Allein der Erhalt und das Versenden von E-Mails wird oft unterschätzt. EINE Mail ohne Anhang verursacht etwa 4 bis 10g CO2, was ungefähr der Klimabilanz einer Plastiktüte entspricht.
- Nach Studien von Technologie-Marktforschungsunternehmen produziert ein Angestellter mit durchschnittlichem Mailverkehr pro Tag genausoviel Treibhausgase wie eine rd. 11 km lange Autofahrt. Dazu kommen 12l Wasser für die Kühlung der Server.
- Auch das Speichern von Mails im elektronischen Postfach kostet sehr viel Energie.
Es lohnt sich also, hier anzusetzen.
Hier gibt es Einspar-Potenzial
Sehen Sie hier die größten Energiefresser und wie Sie das für Ihren E-Mail-Versand eindämmen.
- Bilder nicht einbetten/mitsenden – sondern auf dem Server hinterlegen und nachladen lassen. Dann werden auch nur Bilder geöffneter Mails geladen.
- Bilder komprimieren – für die Bildschirmdarstellung benötigen Sie für eine gute Qualität eine geringe Auflösung. Eine Breite von max. 600px ist meist ausreichend.
- Auf Anhänge verzichten– verlinken Sie lieber auf eine Seite mit allen weiteren Informationen. Das spart Energie (und Kosten).
- Zielgruppe eingrenzen – mailen Sie nicht nach dem Gießkannenprinzip, sondern definieren Sie eine eingegrenzte Zielgruppe. Das erhöht auch die Akzeptanz.
- Verteiler nachbearbeiten – sortieren Sie im Nachgang falsche Adressen heraus bzw. aktualisieren Sie sie. Das spart sinnlose künftige Zustellversuche.
- Empfänger zum Löschen auffordern – fordern Sie Ihre nicht interessierten Empfänger zur Abmeldung / Löschen der E-Mail-Adresse auf.
- Mitarbeiter zum Löschen auffordern – bitten Sie auch Ihre Mitarbeiter um regelmäßiges Löschen alter Mails, denn das Speichern unnötiger Altmails verbraucht überraschend viel Energie.
- E-Mail-Versand an professionellen Anbieter outsourcen - der Umweltaspekte berücksichtigt und dessen Versand den Energieverbrauch optimiert. Neben den o.g. Vorgehensweisen beim Versand wie dem Einbinden und der Komprimierung von Bildern trägt beispielsweise auch der Einsatz von Ökostrom beim Anbieter zur Schonung unserer aller Ressourcen bei.
Fazit
Sie sehen: Es lohnt sich, bei E-Mailings genauer hinzuschauen, denn auch hier gibt es ein großes Energiespar-Potenzial. Auch bei GTC arbeiten und versenden wir E-Mailings möglichst energieeffizient. Seit vielen Jahren nutzen wir Ökostrom der Firma Lichtblick, haben auf das weitgehend papierlose Büro umgestellt und fördern mit unseren Produkten generell die energieeffiziente Kommunikation.
Beim E-Mail-Versand nutzen wir - auch für unsere Kunden - die Funktion, dass Bilder erst beim Nachladen erscheinen, bieten die Möglichkeit, Bilder mit dem Template-Editor einfach in die passende Größe gebracht werden können und sorgen durchSperrlisten und detaillierte Versandprotokolle zur einfachen Verteilernachbearbeitung dafür, dass falschen Mailadressen nicht unnötig wieder angeschrieben werden.
Sehr gerne optimieren wir auch Ihren E-Mail-Versand und beraten Sie. Rufen Sie uns einfach an unter Tel.: +49 (0)7 11-4 90 90-82. Details zum E-Mail-Versand finden Sie ansonsten hier.