Öffnungsrate

Das ist wichtig, damit Ihre E-Mails auch geöffnet werden. Erfahren Sie,

 

  • Was die Öffnungsrate über Ihr E-Mailing aussagt
  • Was eine gute Öffnungsrate ausmacht
  • Wie Sie die Öffnungsrate verbessern

Verbesserung der Öffnungsrate bei E-Mailings

20.01.2025

 

E-Mailings bringen nur etwas, wenn Sie auch gelesen werden. Viele E-Mails landen aber unbemerkt im Spam-Filter oder ungelesen im Papierkorb. Um den Erfolg Ihres Mailings richtig einschätzen zu können und aktiv  zu erhöhen, spielt die Öffnungsrate eine entscheidende Rolle.

So berechnet man die E-Mail-Öffnungsrate

Die Öffnungsrate zeigt Ihnen, wie viele Ihrer angeschriebenen Empfänger Ihre E-Mail tatsächlich geöffnet haben. Die Formel für die Öffnungsrate bei E-Mails berechnen Sie ganz einfach, indem Sie die Anzahl der Öffnungen durch die Anzahl der wirklich erreichten Empfänger teilen.

 

Öffnungsrate (%) = Anzahl geöffneter Mails : Anzahl zugestellter Mails x 100

 

Haben also von 1000 Empfängern 300 Ihre E-Mail geöffnet beträgt die Öffnungsrate 30%,

Darum ist die Öffnungsrate wichtig

Die Öffnungsrate macht unterschiedliche E-Mail-Aussendungen vergleichbarer. Sie zeigt Ihnen, wie gut Ihre Inhalte bei den Empfängern ankommen bzw. ob sie an Ihren Themen interessiert sind. Die Öffnungsrate gibt auch Aufschluss über die Qualität des Betreffs und auch des Preheaders (dazu später mehr).

 

Allerdings ist die Öffnungsrate nicht als absoluter Wert zu verstehen: um die Öffnungsrate zu messen, arbeitet man mit einer für den Leser "unsichtbaren" Grafik in Form eines Zählpixels. Wenn der Leser beim Öffnen die Grafiken nachlädt (was üblicherweise der Fall ist), wird der Aufruf dieser Grafik registriert und gezählt.

 

Unterdrückt der Nutzer aber bewusst die Grafiken, kann der Aufruf nicht gezählt werden. Gleiches gilt für bestimmte Mail-Programm, die aus Sicherheitsgründen jede eingehende Mail öffnen, um den Nutzer vor Viren zu schützen. In diesem Fall würde eine Öffnung gezählt, auch wenn der Empfänger die Mail danach nicht öffnet.

 

Daher ist die Öffnungsrate vor allem als Vergleichswert relevant - vergleichen Sie die Öffnungsraten Ihrer Aktionen, und reagieren Sie auf sinkende Öffnungsraten.

 

Sinkende Öffnungsraten können ein Zeichen sein für:

  • schlecht gepflegte Kontaktlisten
  • für den Empfänger irrelevante Inhalte
  • ungeschickte Betreffzeilen oder Versandzeiten

Korrigieren Sie nach jedem Versand fehlerhafte Adressen und befreien Sie Ihre Verteiler von komplett inaktiven Kontakten, um Ihre Liste in Schuss zu halten. Da viele fehlerhafte Adressen dazu beitragen, dass auch Mails an korrekte Adressen eher als Spam eingeordnet werden, trägt diese Maßnahmen außerdem dazu bei, Ihre Zustellquote zu erhöhen. Eine schlechte Öffnungsrate ist meist auch ein Indiz für eine schlechte Adressqualität.

Verteilerüberarbeitung - wichtig für die Öffnungsrate
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Gute oder schlechte Öffnungsraten

Welche Öffnungsrate ist gut - welche schlecht? Diese Einschätzung kann man nicht pauschal treffen  Viele sprechen von einer guten Öffnungsrate bei E-Mailings, wenn diese zwischen 20 und 25% liegt - manche sprechen von 30% und mehr.

 

Die Rate kann stark variieren je nach Branche, Zielgruppe (Bestandskunden/Newsletterempfänger? B2B/B2C?....), Versandfrequenz, Produkt und Aktion. Auch Ihre eigenen Aktionen werden unterschiedliche Öffnungsraten aufweisen.

 

Ziel ist es, die Öffnungsrate immer möglichst hoch zu halten oder zu erhöhen. Und hier hilft nur: testen, testen, testen - mit Ihrer Zielgruppe, Ihren Produkten, Ihren Inhalten. So bekommen Sie ein Gefühl dafür, welche Inhalte und äußeren Umstände für genau Ihre Zielgruppe und Produkte erfolgssteigernd sind.

 

Tipp:
Vergleichen Sie immer Ihre eigenen Öffnungsraten für thematisch gleiche oder ähnliche Mailings, dann können Sie den Erfolg von Änderungen direkt ablesen und eventuellen Verschlechterungen sofort entgegenwirken

So können Sie Ihre Öffnungsrate verbessern

1. Der Preheader

Der Preheader ist der Satz, der dem Empfänger beim Erhalt einer Mail neben dem Betreff vom Mailprogramm kurz mit angezeigt wird. In der Regel sind das die ersten Worte Ihrer E-Mail. Denken Sie daran bei der Gestaltung Ihrer E-Mail und verschwenden Sie den Platz  nicht durch wenig werbliche Informationen wie „Wenn Ihnen diese E-Mail nicht korrekt angezeigt wird...".

 

Bei Versand-Dienstleistern haben Sie häufig die Möglichkeit, den Preheader separat als Text einzugeben. Dieser wird dann automatisch ausgegeben – ohne dass er in Ihrer E-Mail als Text auftaucht. So sind Sie bei der Gestaltung freier. Verwenden Sie auch beim Preheader einen Satz, der neugierig macht – er sollte sich aber von dem des Betreffs unterscheiden.

Der Preheader ist eine Möglichkeit, gleich im Postfach zu punkten.

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Bei der E-Mail-Gestaltung im GTC Template-Editor haben Sie die Möglichkeit, einen Preheader in Ihre Mail zu integrieren. Dieser wird in Ihrer E-Mail selbst nicht angezeigt, aber bei vielen E-Mail-Clients bei Eingang der E-Mail unter dem Betreff eingeblendet (s. Bild), so dass Sie eine zusätzliche Werbemöglichkeit haben bzw. Ihren Betreff unterstreichen können.

2. Die Absenderadresse

 

Phishingmails, Viren, Spam: nicht jeder Mail vertrauen die Empfänger ungesehen. Daher gilt beim Absender: Je persönlicher und bekannter, desto vertrauenswürdiger - und Ihre E-Mail wird eher geöffnet.

 

Machen Sie erkennbar, von wem die Mail kommt. Gestalten Sie den Absender möglichst persönlich z.B. mit dem Namen des unterzeichnenden Ansprechpartners als Anzeigename, also z.B. Simone Wankmüller <buero@gtc.net>.

 

Vermeiden Sie No-Reply-Adressen - besser ist es, wenn Sie Ihren Kontakten die Möglichkeit geben, direkt zu antworten. So geben Sie dem Empfänger die Möglichkeit, direkt mit Ihnen in Kontakt zu treten und stärken so die Kundenbindung.

 

Sofern Sie viele Antworten erwarten und die Absender-Mail-Adresse nicht damit belasten möchten, haben Sie die Möglichkeit, eine alternative Antwortadresse für den Versand zu setzen: Empfänger sehen dabei den von Ihnen angelegten Absender - Antworten gelangen aber an einen anderen Empfänger, der sich beispielsweise nur um die zeitnahe Beantwortung kümmern kann.

3. Die Betreffzeile

 

Das erste (und hoffentlich nicht einzige), was der Empfänger beim Erhalt Ihrer E-Mail sieht, ist neben dem Absender: die Betreffzeile. Sie ist ein wichtiger Grund, Ihre E-Mail zu öffnen - oder ungelesen zu löschen. Daher sollten Sie ihr besonders hohes Augenmerk schenken.

 

Die Betreffzeile sollte Ihnen als Türöffner dienen - Ziel ist es, dass der Empfänger Ihre E-Mail öffnet. Machen Sie daher neugierig und wecken Sie sein Interesse - aber verraten Sie nicht alles. Vermeiden Sie abgedroschene Floskeln - denn Sie konkurrieren mit vielen anderen Mails um die Aufmerksamkeit des Empfängers. Reißerische Keywords wie "Kostenlos", "Gratis" sollten Sie ebenso vermeiden wie reine Großschreibung oder bspw. viele Ausrufezeichen: dies ist für viele Spam-Filter ein klares Indiz für Spam.

 

Denken Sie daran, dass manche Empfänger Ihre E-Mail am Handy lesen - hier ist nicht so viel Platz zur Verfügung wie auf einem großzügigen Riesen-Bildschirm. Halten Sie den Betreff somit kurz und verwenden Sie nicht mehr als 50 Zeichen. Wichtige Schlagworte sollten eher am Anfang des Betreffs stehen.

 

Sie sind sich nicht sicher? Dann teilen Sie doch Ihre Aktion auf - und testen einen Teil mit einem etwas ausgefalleneren Betreff: den Erfolg können Sie an der Öffnungsrate ablesen.

4. Die Versandfrequenz und der Versandzeitpunkt

  • Versandfrequenz:

Wie oft Sie Ihre Zielgruppe per E-Mail kontaktieren, ist eine Gratwanderung: jede Aktion kann die Kundenbindung erhöhen, Produkte verkaufen und Sie selbst gut in Szene setzen - je mehr, desto besser, oder? Empfindet der Empfänger aber die Anzahl Ihrer E-Mails als zu hoch oder den Inhalt als für ihn irrelevant, wird er sich von Ihren Nachrichten schnell ganz abmelden - und Sie haben einen wertvollen Kontakt verloren.

 

Überlegen Sie sich daher genau, wie häufig Sie Ihre Newsletter versenden. Dabei sind die Interessen Ihrer Kontakte ausschlaggebend. Im Zweifel: starten Sie in einer kleineren Frequenz, z.B.  monatlich oder quartalsweise und prüfen Sie kritisch, ob Sie genug relevanten Inhalt für diese Aussendungen haben. Ein wöchentlicher Versand kann bei Endverbrauchern und Verkäufen von Waren des täglichen Bedarfs gut funktionieren - sofern Sie dem Empfänger immer einen Nutzen bieten, z.B. durch Rabattaktionen, Sonderangebote, Abverkäufe.

 

  • Versandzeitpunkt - Business-to-Business:

Ausschlaggebend für den besten Versandzeitpunkt ist, wann Ihre Geschäftskunden am ehesten am Rechner sitzen und aufnahmebereit sind.

 

Montag morgens bspw. sind die Gedanken vielleicht noch im Wochenende, und es erwartet einen ein vom Wochenende "voll gelaufenes" Postfach - Freitag nachmittag hingegen ist die Eile, ins Wochenende zu kommen eventuell groß. Zudem sind beide Tage beliebt als Homeoffice-Tage als freie (ggf. halbe) Tage. Montag morgen und Freitag nachmittag gelten daher nicht als ideal - ebensowenig wie das Wochenende, an dem üblicherweise nicht gearbeitet wird.

 

Dienstag bis Donnerstag hingegen ist die Wahrscheinlichkeit gut, den Empfänger zu erreichen. Büroarbeitende wird man hier am sichersten zwischen 10 und 12 Uhr sowie 14 und 16 Uhr erreichen.

 

Anders sieht das bei Zielgruppen aus, die nicht den ganzen Tag am Rechner sitzen, bspw. Handwerker oder Ärzte und Apotheker mit Kunden-/Patientenkontakt. Für diese Zielgruppe ist der spätere Nachmittag / frühe Abend oder der frühe Morgen eventuell geeigneter.

 

  • Versandzeitpunkt - Business-to-Consumer:

Im privaten Bereich werden die Mails in der Regel vor allem morgens vor und nachmittags nach der Arbeit gelesen - ggf. auch in der Mittagspause.  Daher eigenen sich für Endverbraucher Mails unter der Woche in den frühen Morgenstunden - oder am späten Nachmittag / abends (mit der Ausnahme von Freitagabend, wo bedingt durch private Aktivitäten häufig keine Zeit ist).

 

Am Wochenende eignet sich besonders der späte Sonntagvormittag - ausgeschlafen nach einem ausgedehnten Frühstück. Der Samstag ist in vielen Haushalten gefüllt mit Wocheneinkäufen, Haushaltseinkäufen und Abendprogramm, wodruch eventuell zu wenig entspannte Zeit bleibt, um das E-Mail-Postfach aufmerksam zu checken.

 

 

ABER: Denken SIe daran, dass Sie beim Versand Ihrer E-Mail mit hunderten anderen E-Mails um die Aufmerksamkeit des Lesers buhlen. Bei einer großen E-Mail-Flut werden Ihre Mails leicht übersehen oder auch schnell ungelesen gelöscht. Daher kann es schlau sein, auch einmal antizyklisch zu versenden. Testen Sie es aus!

 

Hinweis: Bei einer Zielgruppe im Ausland, sollten SIe die unterschiedlichen Zeitzonen berücksichtigen.

5. Die Zustellung

 

Eine Grundvoraussetzung für das Öffnen Ihrer E-Mails ist, dass der Empfänger Ihre E-Mail überhaupt erhält. Nicht selten landen auch erwünschte E-Mails unbemerkt im Spam-Filter oder werden aus anderen Gründen abgelehnt. Das gilt es zu vermeiden.

 

Eine einfache Lösung dafür, dass Ihre erwünschte E-Mail den Empfänger erreicht, gibt es nicht: denn im Kampf gegen die Spam-Flut lassen sich E-Mail-Provider und Spam-Filter nicht in die Karten schauen. Trotzdem gibt es einige Punkte, die Sie beachten können, um sich als seriöser Versender auszuzeichnen und die Wahrscheinlichkeit zu maximieren, dass Ihre E-Mail angenommen wird.

 

Für den Versand Ihrer E-Mails ist es wichtig, entsprechende Sicherheitseinstellung vorab einzustellen und während des Versandes bestimmte Regeln zu beachten, damit Ihre E-Mails auch beim Empfänger ankommen. Worauf Sie achten sollten, haben wir hier für Sie zusammengefasst: 10 Tipps für die E-Mail-Zustellung. 

 

Damit Ihre E-Mail an sich nicht als Spam eingestuft wird, sollten Sie auf einige Punkte achten, die wir in dieser PDF für Sie zusammengefasst haben: Tipps zur Spam-Vermeidung.

 

Ein erfahrener E-Mail-Versender wie GTC setzt auf optimierte Versandverfahren, um erwünschte Mails zuzustellen. Die Zustellung aller Aussendungen wird genauestens analysiert und die Versandwege immer wieder angepasst. So wird eine maximale Zustellquote Ihrer E-Mails erreicht.

 

Fazit

Nur, wenn Ihre E-Mail geöffnet wird, kommt Ihre Botschaft an und Sie können Ihre mit der Aktion gesetzten Ziele erreichen. Daher ist es wichtig, sich mit den für die Öffnung von E-Mails relevanten Faktoren zu beschäftigen und die Öffnungsrate im Blick zu behalten. Denn diese ist kein fest zementierter Wert, sondern wird sich immer wieder ändern. Optimieren Sie daher Ihre Mailings immer wieder.

 

Haben Sie Fragen? Wir beraten Sie gerne persönlich unter Tel.: +49 (0)7 11-4 90 90-82, per E-Mail an buero@gtc.net oder über unser Kontaktformular.

 

 

 

 

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"Wir schätzen das Newsletter-Tool sehr, weil wir uns verlassen können, dass alles einfach passt"

Christine Fröhler

Communication Consultants GmbH

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"Den E-Mail Versand unserer Newsletters erledigen wir in nur wenigen Minuten - und trotzdem super-professionell. Wir brauchen keine zusätzliche Software und müssen uns nicht langfristig binden. So bleiben wir flexibel. Zudem schätzen wir den Support der aufmerksamen GTC-Mitarbeiter."

Martina Assenmacher

Ingram Micro Pan Europe GmbH

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"Der Kundenservice hat uns super beraten. Jetzt holen wir viel mehr aus unseren Aktionen heraus, können Kampagnenvergleiche machen und erreichen genau, was wir wollen."

Uwe Streb

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"Mit dem Template-Editor erstellte E-Mailings sehen super aus. Außerdem passen sich unsere Mailings jetzt mit Responsive Design immer an die Größe der Empfangsgeräte an. Toll."

Edgar Augel

Stadtmobil carsharing AG

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"Der Service bei GTC lässt keine Wünsche offen. Auch die einfache Bedienung, die Auswertung und die mehrsprachige Menüführung sind top."

Roland M. Rupp

Schweizerischer KMU Verband

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"Eine SMS wird nicht übersehen. Deshalb ist ein SMS-Mailing unsere Wahl, wenn es darauf ankommt. Mit GTC haben wir dazu einen Profi gefunden, mit dem alles super läuft. Und was uns besonders wichtig ist: Alle Daten bleiben in Deutschland."

Christof Korr

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